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Ohne geht nicht mehr – mein Taschenbegleiter.

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14420372838_536b070775_k Seit zwei Jahren habe ich nun schon meinen Taschenbegleiter von Roter Faden. Ich kann mit Fug und Recht behaupten, dass das eine der besten Anschaffungen der letzten Jahre war. Ramona will schon seit längerer Zeit wissen, wie ich den Taschenbegleiter im Alltag nutze, und jetzt endlich kann ich euch das mal zeigen.Was gibt’s denn daran zu zeigen, wie man einen Kalender nutzt? Nunja, eine ganze Menge. Man könnte sogar fast eine Wissenschaft draus machen, oder zumindest einen halben Papeterieladen für unterwegs, wenn man sich spaßeshalber mal diese ganzen schicken filofaxing- Videos auf youtubeanschaut. Eine Parallelwelt für sich. Ihr dürft euch gerne selbst darin verlieren; als anschauliches Beispiel zeige ich euch mal das hier:

Um also im passenden Jargon zu bleiben, zeige ich euch jetzt mal mein Taschenbegleiter- Setup. In meinem Taschenbegleiter ist es nicht so schön bunt, aber etwas habe ich mir probehalber von den filofax- Frauen doch abgeschaut: Ganz vorne drin befinden sich neben einem äußerst praktischen Notizblock (Einkauf, mal eben schnell wem eine Internet- oder Mailadresse aufschreiben) ein paar niedliche bunte sticky notes. Ich nutze sie manchmal, wenn meine eigentlichen Kalendernotizen zwischen zu krakelig geworden sind, um den Termin oder was auch immer nochmal ordentlich drüberzubappen. Manchmal nutze ich sie, um etwas wichtiges optisch vom Rest abzusetzen, damit ich es auch bestimmt nicht vergesse. Auch Büroklammern immer dabeizuhaben, hat sich schon oft als nützlich erwiesen.

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Dann kommt der wichtigste Teil: Der Kalender.  Ich lege den Taschenbegleiter auf die Rezeptionstheke, wenn ich mit der Physio- Sekretärin neue Termine ausmache, ich krakle in der Straßenbahn plötzliche Gedankenblitze oder Infos aus zwischendurch gelesenen Jobmails rein. Der Taschenbegleiter ist quasi mein portables Gehirn und begleitet mich überall hin. Entsprechend hat er auch schon eine Patina bekommen aus einem kleinen Fleck und ein paar Kratzern im Leder. Das gehört so.
Zuhause liegt er unter der Woche meist an einer bestimmten Ecke der Küchenarbeitsfläche, und wenn dann das Telefon klingelt und sich ein bestehender Termin ändert, oder sich ein neuer ergibt (beides kommt ziemlich häufig vor), dann kritzele ich das meist so im vorbeigehen schnell in den Kalender. Man denkt es sich schon: in meinem Taschenbegleiter sieht es mitunter recht wüst aus. Zu so einem schicken, bunten Video fehlen mir eh die passenden Fingernägel taugt er jedenfalls nicht. Hier ein paar repräsentative Beispiele:

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meistens liegt das Telefon direkt beim Taschenbegleiter

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das ist jetzt mal eine recht ordentliche Seite

Testtest

das eher nicht so *durchkritzelgeräusch*

14606363102_b26f325895_k hier eine sehr typische Seite: Telefonnummern mit der rechten Hand neben einen abzusagenden Termin gekrakelt, weil ich mit der linken, die meine Schreibhand ist, das Telefon ans Ohr halten musste (nein, andersrum geht das nicht. weird issues einer partiellen Beidhänderin). Aber hey! Der bunte Klebezettel reißt’s doch voll wieder raus, oder? ODER?

14420284488_0e99b46dbb_k 14583979226_6351594972_k Sonntagmorgens liegt der Taschenbegleiter Standardmäßig neben meinem Platz, und zwischen Croissants und veganem Aufstrich stimme ich dann mit dem Mann die nächste Woche ab. Wenn ich unter der Woche mal zwischen zwei Terminen in einem Café sitze, zücke ich auch immer als erstes den Taschenbegleiter und gehe Termine und ToDos durch. Andere Leute zücken ihr Smartphone, ich meinen Papierkalender. Aus mir wird einfach keine digitale Wischfingerelfe mehr.

Auf den Kalenderteil folgt das Notizbuch. Darin habe ich monatelang den Gewichtsverlauf des Mädchens dokumentiert. Ansonsten finden sich darin kryptische Stricknotizen, vorbereitende Notizen für Arzttermine, Ideen für Geburtstagsgeschenke und dergleichen.

14604933194_960f363ef4_k Gold wert sind die Klarsichthüllen, die in der dritten Klammer meines Taschenbegleiters klemmen. Rezepte, Überweisungen, Terminzettel, Paketquittungen, Sockenstricktabelle…eben alles kleinteilige, was nicht verloren gehen soll. Auch ein paar Exemplare meiner Lieblingspostkarte habe ich immer dabei. Es gibt öfter mal eine Gelegenheit, einfach spontan eine davon zu verschenken. Ganz hinten habe ich auch immer ein paar ringelmiez- Karten dabei.

Der Kalender fürs nächste Jahr ist schon bestellt, und da werde ich dann mal ein anderes Layout und die neuen ToDo- Listen von Roter Faden ausprobieren (nein, ich werde nicht von denen bezahlt und ich kriege auch nichts umsonst. LEIDER!).

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Nach wie vor gilt für Menschen, die ähnlich papierbegeistert sind, wie ich: So ein Taschenbegleiter ist echt eine tolle Sache. Das perfekte Ordnungssystem, superflexibel und universell durch die Klammern und die DIN- Formate. Kurz: er ist seinen Preis wirklich wert. Ich möchte ihn nicht mehr missen.

EDIT: Für alle, die mit dem Gedanken spielen, sich einen Taschenbegleiter zu kaufen, wird es nächste Woche hier einen Rabattcode geben. Stay tuned! :)


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